Oberteile mit einem Seitenstreifen wieder passend nähen
Inzwischen beherberge ich kaum noch Schrankleichen, aber die eine oder andere lässt sich finden. Früher ließ ich sie wirklich lange hängen. So lange, bis sie gar nicht mehr anpassbar waren und entsorgt werden mussten. Selbstverständlich sind sie nicht in die Altkleidersammlung gewandert, da sie in der Regel kaum getragen und bestens erhalten waren. Wir haben hier in Wilhelmshaven einige gemeinnützige Organisationen, die sich gerade über größere Größen besonders freuen.
Ein ZOELA-Shirt hängt seit dem letzten Sommer. Ich habe erstens nicht vorgewaschen und zweitens enthält dieser Jersey weniger Elasthan und ist kaum dehnbar. Das Ergebnis: das Shirt spannt. Das Vorher-Bild hast du sicher schon im Newsletter gesehen oder kannst es dir bildlich vorstellen. Eine gute Gelegenheit, zu zeigen, wie unkompliziert sich Oberteile mit einem Seitenstreifen erweitern lassen.
Du kannst das Shirt entlang der Seiten- und Unterarmnähte auftrennen. Bei diesem Shirt habe ich einfach die Nahtzugabe abgeschnitten, da mein Seitenstreifen etwas breiter werden soll.
Ich wünsche mir an jeder Seite 4 cm, rundherum also 8 cm Mehrweite. Dafür schneide ich diese
4 cm Mehrweite + 4 cm für die abgeschnittene und neue Nahtzugabe am Shirt + 2 cm für die neue Nahtzugabe am Streifen = 10 cm breite Streifen zu.
Dazu nutze ich dunkelgrau-schwarz melierten Jersey und säume jeweils eine kurze Seite. Dabei ist es egal, ob du die Streifen längs oder quer zuschneidest, quer spart meist Stoff.
Da die Ärmel nicht viel weiter als bisher werden sollen, schneide ich sie auslaufend zur Seite entsprechend schmaler.
Du könntest den Streifen an das Shirt stecken und die genau benötigte Länge ermitteln. Ich nähe die großzügig geschnittenen Streifen vom Ärmelsaum beginnend, beidseitig an. Dabei lasse ich die letzten 10 cm ungenäht. Dann erst säume ich in der benötigten Länge.
Nach dem Säumen nähe ich die noch offenen Nähte und lasse die Overlockraupen überstehen.
Diese ziehe ich mit einer Stopfnadel in die Naht zurück, damit sich ein sauberer Abschluss ergibt. Auf Wunsch könnten die Nahtzugaben noch nach außen geklappt und mit kurzen Nähten fixiert werden.
Fertig? Nein, noch nicht ganz…
Eine kleine schwarze Schwalbe (Plotterdatei von kunterbuntdesign) schafft optisch die Verbindung zum Seitenstreifen. So kommt wirklich niemand darauf, dass das Shirt eine Extraweite bekommen hat.
Das fertige Shirt
Keine halbe Stunde und schöner als vorher, außerdem machen Seitenstreifen schlank 😉
Du kannst auch einfach einen Keil bis zur Achsel einnähen. Falls du den original Stoff noch als Rest im Regal hast, kannst du Oberteil und Einsatz mit einer hübschen Naht verbinden. Das zu enge Shirt ist ab jetzt kein Thema mehr. Selbstverständlich lassen sich Blusen ebenso erweitern.
In diesem Artikel habe ich beschreiben, wie du den zu weiten Halsausschnitt retten kannst.
Wenn ich dann mal abnehmen sollte, trage ich eben ein lässiges Shirt oder nähe mir ein neues.
Schau mal ganz hinten in deinem Kleiderschank und näh die Schrankleichen wieder nach vorne.
Das kommt mir gerade wie gerufen! Ich habe einige Langarmshhirts, de vom Material her total schön, aber leider zu sehr „Wurstpelle“ sind. Bisher dachte ich eigentlich, dass die Änderung zu offensichtlich ist und habe es deshalb noch nicht gemacht. Aber das sieht tatsächlich richtig gut aus. Danke Dir für die Inspiration. ♥
Liebe Petra,
na, wir sind doch kreativ und es ist wirklich schnell gemacht. Probiere es einfach mal aus. Viel Spaß dabei.
Liebe Grüße
Sabine
Mir geht es wie Petra. Ich dachte auch, das wäre zu offensichtlich. Habe bisher alle zu engen Shirts kleiner genäht für meine Töchter. Die sind aber undankbar-lach!Teenies halt. Wenn ich jetzt aber sehe, wie toll so ein unübersehbarer Streifen an Dir und Deinem Shirt aussieht, Sabine, dann muss ich das umbedingt auch ausprobieren.
Mal wieder muss ich mich bei Dir bedanken für so tolle und toll dargestellte Tips. Sie sind alle gold wert und werten meine Lebensqualität auf!
Liebe Sandra,
ich freue mich immer sehr, wenn mein Anregungen helfen oder mal die richtige Inspiration geben. Farbmix ist zur Zeit eh angesagt, da kannst du gar nichts falsch machen. du hast völlig recht, es geht um unsere Lebensqualität und dies jeden Tag aufs Neue. Wenn wir uns in unserer Kleidung wohlfühlen, begegnen wir anderen viel freier und unbeschwerter. Es ist einfach so.
Liebe Grüße
Sabine
Ja unendliche Sachen zu eng hängen im Schrank. Wie gehe ich vor wenn ich keine Ovi habe?
Herzlichen Dank
Britta
Liebe Britta,
anstatt mit einer Overlock kannst du einfach mit einem Zickzackstich verzaubern. Viele Nähmaschinen haben sogar einen Overlock- oder Überwendlingsstich. Bis vor ca. 40/50 Jahren gab es ja noch gar keine Overlocks im Haushaltsmaschinenbereich, da haben wir immer so genäht 😉
Liebe Grüße
Sabine
Guten Morgen Sabine,
das ist ja eine tolle Idee, und so einfach. DANKE! Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen? Ich habe massenhaft gekaufte Schrankleichen. Da kommt einiges an Arbeit auf mich zu. Deine Idee mit dem Keil bis zur Achsel gefällt mir fast noch besser, als der durchgehende Streifen. Ich kann mir aber nicht so richtig vorstellen, wie ich die Spitze sauber hinbekommen kann. (Ich habe erst 3 Oberteile selbst genäht, bin also blutige Anfängerin) Hast du da vielleicht noch einen Tipp für mich?
Vielen Dank!
Liebe Grüße
Alice
Liebe Alice,
der Keil eignet sich nur, wenn das Shirt nicht bereits unter den Armen zwickt. Dann trennst du bis ca. 1 hinter der Achsel auf und nähst von oben, ähnlich Godet-Einsätzen. In dem Fall würde ich am besten das Shirt bis dorthin auftrenn und den Keil vorher versäubern. So kannst du die Spitze erst mit der Nähmaschine nähen. Da sie aber ja eh unter den Armen sitzt, ist es auch gar nicht schlimm, wenn sich ein Minifältchen bildet.
Liebe Grüße und einen schönen Abend zum Shirtretten
Sabine
Liebe Sabine!
Ich nähe zwar (noch) keine Kleidung, aber auf deiner Seite schau ich gerne vorbei. Vielleicht wird es ja doch noch was mit Kleidung nähen – probiert hab ich ja schon mal. Und wenn ich jetzt sehe wie einfach (es klingt) die Schrankleichen wiederzubeleben, muss ich echt überlegen ob ich das nicht mal vielleicht probieren sollte… na mal sehen.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Karin
Liebe Karin,
es freut mich, dass du mitliest. Fang einfach mit den Schrankleichen an. Sicher bekommst du dann mal Lust auf andere Kleidungsstücke.Du musst dir ja nicht gleich alles selber nähen…aber mal ein schönes Shirt oder eine hübsche Bluse….
Liebe Grüße
Sabine
Guten Morgen Sabine,
vielen Dank für diese tolle Anleitung! Auch ich habe einige Schrankleichen, aus denen ich leider rausgewachsen bin…
Und schließe mich als absolute Jersey-Nähanfängerin der Frage von Alice an:
Gibt es einen Trick, damit es an der Spitze des Keils keine knubbeligen Nähte gibt?
Vielen Dank und liebe Grüße
Andrea
Liebe Andrea,
ich hatte es unten schon geschrieben… es wird wie bei Godet-Einsätzen genäht. Mach dir keine Sorgen, falls eine Minifalte unter den Armen entsteht, ist sie doch gar nicht zu sehen
Liebe Grüße
Sabine
Das sieht wirklich toll aus und ist ja auch grad mega in! 🙂
LG Claudi
Na, liebe Claudi,
aufgrund meines Umfangs, ist der Trend gar nich sooo gut zu erkennen…da hätte ich für den Trend breitere Streifen wählen müssen
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine, einfach klasse. Mir fallen spontan so 3-4 Teile in meinem Schrank ein. Ich denke ich werde mal nach passendem Stoff suchen und Wochenende loslegen.
Liebe Anja,
ohja, leg los und erzähle dann unbedingt, wie es geklappt hat und wieviele du gerettet hast. Viel Spaß dabei!
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Sabine, Du sprichst mir aus der Seele. Meine Klamöttchen benötigen mittlerweile ebenfalls Korrekturen und Deine Lösung ist der Hammer. Tausend Dank für die Inspiration und die Rettung einiger meiner Shirts.
Herzliche Grüße Dorit
Liebe Dorit,
ja, manchmal benötigen wir nur einen kleinen Anstubser, um loszulegen. Es ist wirklich einfacher als gedacht, versprochen!
Liebe Grüße und viel Freude beim Retten
Sabine
Tolle Idee, die ich bei meinen Kindershirts auch einige male umgesetzt habe. Bei meinen
eigenen Shirts hab ich es noch nie versucht…werd ich aber mal machen, hab auch so 2-3 Schrankleichen die etwas eng sitzen und auch zu kurz sind.
Danke für deine Anregung
LG Ilka
Liebe Ilka,
Prima, dann hat su ja schon ein wenig Erfahrung und die Rettung von großen Oberteilen ist ja das gleiche wie bei Kindershirts.
Nimm dir einen Abend Zeit, das Wetter ist draußen ja eh uzzelig ( wie man hier im Norden sagt) und rette sie alle!
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine
Ich finde deine Ideen einfach großartig! Endlich mal was für üppige Frauen, was auch noch gut aussieht.
Mit dem Seitenstreifen kann ich dann zu eng gewordene Shirts noch retten. Freu..
Ich habe mir auch das Schnittmuster “Big Lady Indira“ bei dir bestellt und schaffe es hoffentlich am Wochenende daran zu nähen. Bin sehr gespannt wie es aussieht.
Ganz liebe Grüße Andrea
Liebe Andrea,
letztlich ist immer alles natürlich Geschmackssache und ich nähe und zeige ja nur, was mir selber gefällt. Eure eigene Kreativität/Farben etc. müsst ihr dann noch dazugeben oder es euch eben in grün/braun/lachs… oder so vorstellen. Oftmals braucht es ja nur eine Anregung und ich erfinde ja nicht jede Woche alles neu.
Bei Indira brauchst sicher nie einen Streifen einsetzen, da gilt nur „reinschlüpfen und wohlfühlen“… so geht es mir jedenfalls 😉
Liebe Grüße
Sabine
Guten Moren Sabine,
was für eine prima Idee. Dankeschön!
Leider habe ich kürzlich erst etliche Schrankleichen weg gegeben, aber nun ist klar: das muss ich nie wieder tun.
Liebe Grüße
Petra
Danke für den Tipp. In jungen Jahren habe so meine Seidentops mit Spaghettiträgern „erweitert“. Aber jetzt werde ich mich auch mal an die Oberteile mit Ärmel wagen.
Oh, liebe Angelika,
wenn du schon Seidentops gerettet hast, sind andere Oberteile gar keine Herausforderung für dich.
Viel Freude beim Retten.
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Sabine, das ist ne wirklich richtig gute Idee. Ich selbst habe das erst bei einem (gekauften) Tshirt gemacht, aber es hat sich gelohnt. Auf die Seitenstreifen habe ich noch ein Webband genäht, welches das Muster im vorderen Teil des Tshirt aufgenommen hat. Ich freu mich immer auf neue Newsletter von dir. Dadurch habe ich nach ganz ganz langer Zeit wieder angefangen zu nähen. Erst Babysachen für das Enkelkind und mittlerweile auch wieder für mich nach dem Blusenshirtschnittmuster
LG Christiane ;))
Liebe Christiane,
das ist ja super, dass ich dich etwas anstubsen konnte. Einmal angefangen, macht es wirklich glücklich für sich zu nähen. Taste dich mal ran!
Liebe Grüße und danke für due lieben Worte
Sabine
Liebe Sabine,
was für eine coole Idee! Ich bin so ein Klamottenhamster…. Man könnte ja mal wieder reinpassen. Jetzt finden einige Teile mit Sicherheit wieder ihre Daseinsberechtigung. Vielen Dank für die Anregung! 🙂
Liebe Sabine,
na, wenn du wieder reinpasst, nähst du sie einfach wieder zurück…lach… manchmal müssen wir einfach unbeschwerter an die Dinge gehen. Aber ich kenne es ganz genau… es gab Zeiten mit FÜNF verschiedenen Größen in meinem Kleiderschrank… augenroll… gebracht hat es mir nichts. Als ich mal sehr viel abgenommen hatte, habe ich auch Freude gehabt Neues zu kaufen.
Liebe Grüße
Sabine
Tolle Idee, den gleichen Fehler, nicht vorzuwaschen, habe ich bei meinem zweiten Shirt gemacht, weil ich viel zu sehr mit einer FBA beschäftigt war und so ist es im Brustbereich und an den Ärmeln nach dem Waschen doch etwas spack geworden. Ich schaue dann mal nach passendem Stoff um.
Liebe Sabine,
die Idee hatte ich schon lange, aber ich dachte immer, das sehe zu „vergrößert“ aus. Aber dein Shirt sieht wirklich toll aus, jetzt werde ich mich drübertrauen über ein paar alte Lieblingsstücke.
Vielen Dank!
Ich mag rosa und grau total gern! Sabine , das ist toll – genauso mach ichs jetzt auch, hab auch solche Shirts. Vielleicht hast Du irgendwann ja auch nochmal eine Anleitung um Shirts ca. 20 cm zu verlängern ohne dass es doof aussieht
Liebe Grüsse
Anja
Liebe Anja,
das freut mich sehr. Ja, das Verlängern steht auch auf meinem Plan. Ich kenne die Probleme ja alle selber aus meinem Kleiderschrank…lach..
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
vielen lieben Dank für die tolle Anleitung. Ich kann sehr viel von dir lernen. Klasse dass du deine tollen Ideen mit uns teilst.
Vielen Lieben Dank
Ingrid
PS: Ich muss jetzt sofort an meine Maschine und das erste Teil retten :))
Liebe Ingrid,
na dann los! Es geht wirklich fix und erfrischt den Kleiderschrank.
Liebe Grüße und berichte gerne, was du alles retten konntest
Sabine
Liebe Sabine,
Danke für deine Antwort. Da stellt sich mir jetzt nur die Frage: was sind Godet- Einsätzen???
Liebe Grüße
Alice
Liebe Alice,
du findest die Fotoanleitung für Godets bei dem Kleid Willemientje, einfach auf Bildanleitung klicken und einen Tick herunterscrollen:
https://farbenmix.de/schnittmuster/kinderschnitte/724/willemientje-papierschnittmuster-farbenmix-starschnittpattern
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine, danke für deine tollen Tipps!
Das mit dem Seitenstreifen ist eine Superidee!
Ich habe noch ein paar Schrankleichen, die zu kurz geworden sind. Da setze ich Spitze, oder Chiffon unten dran und schon sind sie auch wieder tragbar.
Immer gerne! Ja, für zu kurze Oberteile folgt auch irgendwann ein Artikel, aber du kannst es ja schon 😉
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
was für eine tolle Idee. Muß ich gleich mal ausprobieren. Habe da einige Blusen die zu eng geworden sind.
Danke für die Anregung.
L.G. Andrea
Liebe Andrea,
das funktioniert prima bei Blusen… ich habe auch schon mal Jerseystreifen eingenöht, das macht knappe Blusen sehr bequem
Liebe Grüße
Sabine
Wie immer eine super Idee! Bisherhabe ich in solchen Fällen immer einen Keil oder Streifen in demSELBEN Stoff verwendet, das sah dann immer sehr „eingesetzt“ aus. Auf den Trick mit dem abgesetzten Stoff war ich noch nicht gekommen- das sieht wirklich super aus, werde ich ausprobieren!
Schönen Abend, liebe Sabine!
Liebe Dorothee,
nun, oft haben wir ja gerade nicht den gleichen Stoff. Deshalb gleich ein richtig schöner Kontrast oder sogar Muster, damit es nicht ausschaut wie „gewollt, aber nicht gekonnt“… ein zu sehr ähnlicher Stoff würde nach Flicken ausschauen.
Probier es einfach mal aus, sicher gefällt es dir.
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
eine tolle Idee, werde ich demnächst bei einer meiner Schrankleichen ausprobieren. Dank deiner bebilderten Anleitung sollte es kein Problem für mich (Anfängerin) sein.
Liebe Grüße,
Alex
Liebe Alex,
das bekommst du ganz bestimmt hin. Nimm erstmal das älteste Shirt und üb einmal. Es ist wirklich nicht kompliziert!
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Ihr Nähbegeisterten, Hallo Sabine,
der Beitrag zur Veränderung von Schrankleichen hat mich sehr gefreut, denn ich habe so was natürlich auch in meinem Kleiderschrank. Ich habe mir auch schon so einige Gedanke darüber gemacht und mir fiel ein, diese Erweiterung auch über einen Godet-Einsatz im Vorder- und Rückenteil zu machen, doch so richtig habe ich mich nicht ran getraut. Nun werde ich es einfach mal ausprobieren. Mehr als schief gehen kann es ja nicht.
Danke für die vielen hilf-und ideenreichen Tipps.
An die Nadel – fertig los.
Liebe Grüße
Gabi
Liebe Gabi,
ein Godeteinsatz vorne und hinten ist auch eine tolle Idee. Berichte gerne mal, wie es geworden ist. Ich bin gespannt.
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
ich hab weniger das Problem mit zu eng, sondern aufgrund meines langen Oberkörpers sind die Shirts alle zu kurz. Teilweise müssten 15 – 20 cm verlängert werden und ob das dann noch gut aussieht, da bin ich einfach unschlüssig.
lg sonny
Liebe Sonny,
ich dachte immer, dass du eher kleiner als ich bist…lach… Beim Selbernähen lässt sich ja einfach die Taille verlängern. Gekaufte Kleidung wird wahrscheinlich nur bei gerade geschnittenen Teilen gut sitzen, ansonsten ist die Taille immer nicht optimal. Gerade Teile kannst du ja einfach mit Blusenansätzen etc. verlängern. Ansonsten würde ich an deiner Stelle wohl wirklich fast alle Oberteile selbernähen. Dann weißt du, dass sie sitzen.
Liebe Grüße und ran an die Maschine
Sabine
Hallo Sabine,
nur mal ne Frage.Kann man ddas mit den Ärmeln auftrennen und Streifen rein nähen,auch bei „normalen „Shirts machen???Oder geht das nur bei Shirts mit Raglanärmeln? ??Danke für die Info. Und vielen lieben Dank für all deine Inspirationen ☺
Lieben Gruß
Veronika
Liebe Veronika,
das funktioniert mit allen Ärmeln und auch bei Blusen. Ihnen kannst du sogar einen Jerseystrefen einsetzen und erhälst eine angenehme Bewegungsfreiheit
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
bin immer wieder begeistert über die Inspirationen von dir. Einen Keil in der Seitennaht habe ich auch schon gemacht, aber den Tip mit dem Streifen komplett Ärmel und Seitennaht werde ich mal ausprobieren.
Vielen Dank, Christel
Liebe Christel,
es geht beides prima und ist beides viel schöner, als die Oberteile ganz hinten im Schrank zu gessen 😉 Es freut mich, dass ich dich inspirieren konnte!
Liebe Grüße
Sabine
Du bist ja genial! Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren!
Danke dir
Liebe Sanne,
ja, Schrankleichen müssen wirklich nicht sein. Ich freue mich immer wie eine Schneekönigin, wenn ich etwas retten kann. Diesmal sind es ja gleich zwei auf einmal. Probiere es unbedingt aus, denn der kegere Lagenlook ist ja gerade voll im Trend.
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Sanne,
toll – dann zeig uns doch gerne dein Ergebnis, wenn du magst.
Liebe Grüße
Sarah
Hallo Sabine,
das ist eine tolle Sache die du uns da gezeigt hast. Vielen Dank erstmal. Jetzt aber zu meiner Frage, kann ich diese Erweiterung auch an einem runden Armloch machen oder geht dies nur an geraden bzw. Raglanärmel?
Liebe Grüßen
Inge
Liebe Inge,
das müsste eigentlich bei jedem Armloch funktionieren, bei dem die Seitennaht in die Ärmelnaht übergeht, weil du ja sowohl die Seitennaht, als auch den Ärmel auftrennst, um den Streifen einzusetzen.
Aber vielleicht kann Sabine dir da noch etwas genaueres zu sagen, wenn sie deine Nachricht liest.
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Inge,
das funktioniert bei allen Oberteilformen und hängt nicht vom Armloch ab. Probier es mal!
Liebe Grüße
Sabine
Ich habe eine Jeans die an den Beinen zu eng ist,ich hatte mir 2 Hosen von dieser Form gekauft und natürlich die2te nicht anprobiert, jetzt nach einem Jahr merke ich das die Hosenbeine da viel enger ist.Hatte mir schon überlegt das so zu machen wie du beim Shirt,das Problem ist nur das die Hosenbeine und nicht Hüfte.Bitte ich brauche mal deinen Rat.Dankeschön.
Liebe Bärbel,
wenn die Hüfte passt und die Jeans nur an den beinen zu eng ist, kannst du ebenso wie bei der Bluse verfahren, lässt den eingesetzten Streifen bis dorthin spitz zulaufen. Ich würde wegen der Optik vielleicht eher die Seitennaht auftrennen, beide Kanten verzaubern und ein breiteres Band aufstecken. Aber Hosen stehe auch noch auf meiner Schrankleichen-Liste 😉
Liebe Grüße
Sabine
Eine tolle Idee,ich habe auch einige Schrankleichen.Blusen und Shirts,zu eng und zu kurz.Ganz viele Jeans habe ich auch,die mir am Bauch zu eng sind,weiss vielleicht jemand wie ich die im Bund weiter bekomme?
Liebe Regina,
an Hosen sind gerade Seitenstreifen modern. Ich habe mir bei zwei alten Jeans einfach welche eingesetzt und hatte so mehrere Zentimeter mehr 😉
Liebe Grüße
Sabine
hallo sabine,
ich habe erst 2 oberteile genäht, bei denen aber leider der obere rücken zu eng ist.
vllt hast du da noch einen rettungstip?
ansonsten habe ich nur gekaufte oberteile.
aus mir unerfindlichen gründlichen haben sie immer einen enorm großen armausschnitt bis zur taille.
ich hatte mir schon oft überlegt seitenstreifen in die schrankleichen einzunähen, habe es aber immer gelassen, weil mir die räumliche vorstellung fehlt, wie ich da gleichzeitig die armlöcher reduziere.
kannst du mir dabei helfen?
ach ja. ich trage größe 68
liebe grüße gabriele
Liebe Gabriele,
meist ist der Rückenbereich nicht zu eng, sondern der Stoff shoppt sich hoch, da unser Rücken mit der Zeit und den jähren immer etwas runder wird. Diese Anpassungen lassen sich leider nicht in fertige Kleidungsstücke einbauen, da hilft nur das Selbernähen. Dann kannst du ein Schnittmuster komplett auf deine Kurven anpassen.
Probiere den Seitenstreifen unbedingt mal aus, das Armloch wird dabei nicht tiefer.
Liebe Grüße
Sabine